Organisationsaufbau mit Persönlichkeit

Wie funktioniert eine natürliche Organisation? Werfen wir dazu einmal einen Blick ins Tierreich. Dort gibt es klassische Einzelgänger, die aufgrund ihrer Natur nicht gerne im Team arbeiten und auch von sozialer Gemeinschaft nicht viel halten. Das sind die Tiere wie Tiger oder Haie, die in der Regel als besonders stark und Respekt einflößend eingeschätzt werden. In unserer Arbeitswelt gibt es diese Persönlichkeiten auch: Und zwar in Form der selbstständigen Unternehmer.

Genauso gib es aber im Tierreich auch sehr soziale Gemeinschaften. Elefanten, Löwen, Wölfe etc. haben sich in Rudeln oder Herden organisiert, um auf die Rahmenbedingungen der Außenwelt optimal reagieren zu können. Auch so etwas finden wir in unserer Arbeitswelt. Es nennt sich Arbeitsteilung und kommt in Unternehmen mit hierarchischen Strukturen vor.

 

Was aber macht diese Organisationen funktionsfähig? Blicken wir dazu wieder ins Tierreich. Rudel oder Herden bilden sich auf einem ganz natürlichen Weg. Jedes Tier besitzt, genauso wie der Mensch, eine eigene Persönlichkeit, die mit dessen Fähigkeiten nicht unwesentlich korreliert. Und innerhalb der Gruppe nimmt jedes Tier die Position ein, die ihm von der Natur und der eigenen Persönlichkeit vorgegeben wurde. Auch da gibt es die Chef-Typen genauso wie die Rangniederen. Sollte einmal ein Tier die Position eines anderen beanspruchen, wird die Frage durch einen Kampf geklärt. Der Stärkere und vielleicht Intelligentere behält die Oberhand. So ist stets die am besten arbeitende Organisation gewährleistet.

 

Und ebenso sollte es auch in unserer Arbeitswelt zugehen. Die Betonung liegt auf sollte. Denn es gibt einen kleinen aber sehr feinen Unterschied. Unsere Hierarchien bilden sich eher künstlich statt natürlich. Außerdem sind sie eher statisch als dynamisch. Das liegt an der Vorgehensweise bei der Zusammensetzung. Viele Kriterien haben Einfluss auf die Bildung von Organisationen. Zum Beispiel Qualifikationen, Vitamin B, Seilschaften, Betriebszugehörigkeit, Quotenregelungen etc. Manchmal sogar Geld!

 

Die Persönlichkeit spielt dabei noch eine eher untergeordnete Rolle. Aber genau das stellt ein echtes Problem dar. Denn wir alle wissen nur zu gut, dass nicht immer die Leute in bestimmten Positionen arbeiten, die auch die Geeignetsten für diese Aufgabe sind. Dokumentierte Qualifikation oder Vitamin B bedeuten noch lange nicht, dass der Stelleninhaber auch wirklich für den Job geschaffen ist.

 

Die Folgen sind bekannt. Unzufriedene Mitarbeiter, überforderte Führungskräfte, schlechtes Arbeitsklima, mangelnde Motivation.... Im Ergebnis entsteht ein suboptimales Gefüge, dass anstelle von betriebswirtschaftlichem Erfolg eher betriebswirtschaftliche Schäden produziert. Um also den betriebswirtschaftlichen Erfolg zu steigern, sollte man dieser Fehlstruktur entgegenwirken.

 

Und da eine natürliche Selektion in menschlichen Hierarchien scheinbar nicht vorgesehen ist, muss man sich anderen Mitteln bedienen, um ein optimal funktionstüchtiges System herzustellen. Und zwar indem man die menschlichen Persönlichkeiten in exakt den Dimensionen erfasst, die den Menschen im Arbeitsleben für die Ausübung einer bestimmten Funktion identifizieren. Das Werkzeug, mit dem man genau das perfekt feststellen kann, heißt bioLogic(R).

 

Mehr dazu gibt es hier:

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